Warum kann ich nicht schlafen, obwohl ich müde bin?

Es gibt wirklich viele Gründe, warum man nicht schlafen kann. Alle Schlafstörungen werden durch Stress verursacht. Warum sollte jemand an chronischer Insomnie leiden, der mit sich und der Welt im Reinen ist? Die eigentliche Frage also lautet: Wie lernen wir unser Leben stressfrei zu genießen?

Wie viele Stunden Schlaf sind notwendig?

Warum werden 8 Stunden Schlaf empfohlen? Wir schlafen in Zyklen von 90 – 110 Minuten. Um unseren Körper und Geist optimal zu regenerieren, brauchen wir 5 dieser Zyklen pro Nacht. Daraus ergibt sich, dass die ideale Nachtruhe um die 8 Stunden währt. Während unseres Lebens brauchen wir immer weniger Schlaf. Kleinkinder schlafen viel mehr als Erwachsene, da ihre Körper noch so viel Wachstum zu erledigen haben und das Wachstumshormon im Schlaf ausgeschüttet wird.

Die Zyklen setzen sich aus drei Phasen zusammen:

• Leichtschlafphase
• Tiefschlafphase
• Traumphase (REM=rapid eye movement)

Mit jedem Zyklus werden die Tiefschlafphasen kürzer und gegen Morgen kommen wir gar nicht mehr dorthin. Im Tiefschlaf werden Reparaturarbeiten durchgeführt. 

• das Immunsystem wird auf Vordermann gebracht
• Krebszellen werden vernichtet
• Nervenzellen reparieren Chromosome
• der Körper reinigt sich von Stoffwechsel Abfällen

Schlafhilfen

Warum kann ich nicht schlafen, obwohl ich müde bin? Abgesehen von tatsächlich krankhaften Geschehnissen, wie Schlafapnoe oder Narkolepsie, die hier nicht mit eingeschlossen sind, können Sie Einiges tun, wenn Sie Probleme beim Einschlafen oder Durchschlafen haben.

Die Probleme beim Einschlafen lassen sich in drei Kategorien einteilen:

• Einschlafschwierigkeiten
• Durchschlafschwierigkeiten
• Zu frühes Erwachen

Wer nicht schlafen kann, der hat es meistens mit dem Phänomen des Gedankenkreisens zu tun. Im Dahindämmern oder auch noch richtig wach, wälzen wir ungelöste Probleme des Tages – oder unseres Lebens. Traumata, Ängste haben jetzt ihre Chance, uns die Nacht zu vermiesen. Investieren Sie in ein gutes Bett, wählen Sie auf gar keinen Fall einen Metallrahmen. 

Suchen Sie die bequemste Matratze und das ideale Kopfkissen, schauen Sie im Trends Prospekt, ob Sie etwas Passendes finden. Kümmern Sie sich um Ihre Psyche. Suchen Sie Zeit, die Sie alleine verbringen und lassen Sie all die Gedanken kommen, die da im Dunkeln lauern. Das dauert eine Weile, aber dann öffnen sich die Scheunentore. Schauen Sie sich jede Angst genau an und machen Sie es wie Harry Potter mit den Dementoren. Die Dementoren sind Ihre Einschlaf-Verhinderer. Ein anderer Weg zur Beseitigung dieser ist die Meditation. 

Verbannen Sie alle elektronischen Geräte aus Ihrem Schlafzimmer und ziehen Sie um, sollten Sie in der Nähe eines Strommastes leben. Das erscheint Ihnen zu radikal? Das Internet ist voll von Menschen, die wieder schlafen können, nachdem sie keinem Elektrosmog mehr ausgesetzt sind.

Eine Teemischung aus der Apotheke kann ebenfalls helfen.

Überprüfen Sie die Nebenwirkungsliste der Medikamente, die Sie einnehmen – vielleicht steht da etwas von Schlafstörungen? Essen Sie nichts Schweres am Abend und trinken Sie nichts mehr zwei Stunden, bevor Sie ins Bett gehen. 

Die Qualität des Bettes und der Auflagen kann nicht oft genug betont werden. Orientieren Sie sich im Poco Prospekt und wählen Sie das für Sie optimale Bett aus.

Sie schlafen ausreichend, fühlen sich aber dennoch müde?

Ist das der Fall, dann lassen Sie den Mineralienhaushalt Ihres Körpers bestimmen. Eventuell fehlen Ihnen Eisen, Vitamin D oder/und Magnesium? Die Ursachen für Schlafstörungen bei Frauen können auch hormonell bedingt sein, vor allem in der (Prä-) Menopause.

Fazit

Das Wichtigste ist, dass Sie die Anspannung aus ihrem Leben eliminieren. Vielleicht bedeutet das nur, den Fernseher aus dem Schlafzimmer zu verbannen und den Streit mit der Mutter beizulegen. Vielleicht müssen Sie den Job wechseln, Ihre Kindheit aufarbeiten oder in ein anderes Land ziehen. Was auch immer die Herausforderung ist: Nehmen Sie sie an – es lohnt sich, denn ohne ausreichend erholsamen Schlaf werden Sie krank.